Driving Range für Zuhause

Sicher, wenn das Wetter schön ist, wären wir idealerweise alle draußen auf dem Golfplatz, um unser Spiel Schlag für Schlag zu verbessern. Aber natürlich scheint das Leben einem 18er-Spiel immer im Weg zu stehen – sei es durch Babysitting, lange Arbeitszeiten oder einen Ehepartner, der der Meinung ist, dass man nach der Runde zu viel Zeit am Loch 19 verbringt.

Wie können Sie also trotz Ihres vollen Terminkalenders an die frische Luft kommen und an Ihrem Golfspiel arbeiten? Die Antwort ist der Bau einer eigenen Driving Range im Garten – und das Verfahren (und die Kosten) dafür sind einfacher, als Sie es sich vielleicht vorgestellt haben.

Viele Menschen haben ihre Driving Range zu Hause genutzt, um ihren Ballschlag mit jedem Schläger in ihrer Tasche zu verbessern. Man könnte meinen, alles, was man für eine selbst gebaute Driving Range braucht, sind ein Ball, ein Tee, ein Schläger und ein weites, offenes Feld. Technisch gesehen stimmt das auch, aber mit einer professionelleren Einrichtung werden Ihre Trainingseinheiten effektiver und machen viel mehr Spaß!

Ok, jetzt, wo wir uns einig sind, lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Ihre Driving Range in Ihrem eigenen Garten bauen können. Beginnen wir mit den Grundlagen…

Schritt 1 – Platz für Ihre Driving Range zu Hause finden
Bei der Einrichtung Ihrer Driving Range im Hinterhof sollten Sie für genügend Platz sorgen, damit Sie den Ball spielen können:

Die Flugbahn Ihres Balls beim Abschlag analysieren können,
Platz haben, um die Videoausrüstung aus mehreren verschiedenen Blickwinkeln einzurichten, und Sie sich nicht die Zähne an einem abgeprallten Ball ausbeißen müssen.

Schritt 2 – Kauf des richtigen Golfnetzes
Wenn Sie zufällig eine Wiese und 300 freie Meter zur Verfügung haben, können Sie sich glücklich schätzen, denn Sie haben soeben ein paar hundert Dollar für ein Netz gespart – auch wenn Sie häufiger Bälle suchen als schwingen werden. Die Wahrheit ist jedoch, dass die meisten von uns Schwierigkeiten haben, den Platz zu finden. Daher ist ein Golfnetz wohl die wichtigste Anschaffung für den Bau einer Driving Range im Hinterhof.

Beim Bau einer Hinterhof-Driving-Range ist das Netz, das Sie kaufen, ein Bereich, in dem Sie nicht knausern wollen, also seien Sie darauf vorbereitet, die Brieftasche hier ein wenig weiter zu öffnen.

Erstens brauchen Sie ein Netz, das breit genug ist, um alle fehlerhaften Schläge aufzufangen, die nach links oder rechts vom Abschlag kommen.

Zweitens muss das Netz stark genug sein, um Tausenden von Schlägen standzuhalten, ohne dass die Bälle durchbrechen und in das Erkerfenster Ihres Nachbarn krachen können.

Wenn Sie genau darüber nachdenken, sind viele der anderen Zubehörteile, die Sie für einen Schießstand im Hinterhof benötigen, optional, so dass Sie den größten Teil Ihres Budgets für das Netz ausgeben sollten – schließlich können Sie die Zubehörteile später immer noch hinzufügen. Eine besondere Variante des Golfnetzes ist der Golfkäfig.

Schritt 3 – Suche nach einer realistischen Abschlagmatte
Beim Bau Ihrer Driving Range im Hinterhof werden Sie feststellen, dass es keinen in Stein gemeißelten „Plan“ gibt. Bei einem Indoor-Golfsimulator sind einige Dinge obligatorisch, z. B. ein Videoverarbeitungssystem, ein Projektor, eine Golf Abschlagmatte usw. Bei der Version für den Hinterhof ist Ihr Hauptziel, Wiederholungen zu machen, ganz gleich, wie Sie das anstellen.

Nehmen Sie zum Beispiel eine Schwungmatte. Wenn Sie einen eng gemähten Rasen haben, könnten Sie auf die Driving Range Matte ganz verzichten. Andere bevorzugen die Beschaffenheit einer realistischen Rasenmatte (und wollen ihren Rasen nicht durch Schlagabtäusche zerlegen).

Wenn Sie sich für eine Abschlagmatte entscheiden, sollten Sie auf einige Merkmale achten. Die Möglichkeit, Holztees zu verwenden, sorgt zum Beispiel für ein realistisches Gefühl, wenn Sie den Driver auf dem Golfplatz zücken. Einige Matten verwenden nur Kunststofftees, was Ihre mentale Einstellung beeinträchtigen kann, wenn Sie diese nicht regelmäßig verwenden.

Abschlagmatten müssen außerdem langlebig sein. Die billigeren Matten auf dem Markt reißen und verhaken sich schnell und müssen häufiger ersetzt werden.

Ein weiterer Punkt, den Sie bei einer Schwungmatte beachten sollten, ist die Größe der Fläche, auf der Sie beim Schwung stehen können. Eine Matte, die etwa 4′ x 5′ groß ist, wie diese hier, sollte ausreichen. Eine Stehfläche sorgt für eine authentischere Darstellung des Abschlagplatzes und verhindert, dass Sie sich auf eine erhöhte Plattform „hochschwingen“ müssen.

Schritt 4: Schwung- und Ballflug-Analysatoren
Ein weiterer Vorteil des Baus einer eigenen Driving Range im Hinterhof anstelle eines öffentlichen Platzes ist die Möglichkeit, einen Schwungtrainer wie den TrackMan (wenn Sie sich den stolzen Preis von 18.000 $ leisten können) oder ähnliche Geräte aufzustellen. Anstatt einfach nur ziellos in ein Netz zu schwingen, können Sie mit diesen Geräten jeden Teil Ihres Schwungs aufschlüsseln und immer wieder daran arbeiten, um den perfekten Golfschlag zu perfektionieren – zumindest in der Theorie.

Der TrackMan kartiert Ihre Schwung-DNA und vergleicht, wie Sie denken, dass er sich anfühlt, mit dem, was Sie tatsächlich „im wirklichen Leben“ tun. Er erfasst und liefert sofortiges Feedback zu Smash-Faktor, Spin-Rate, Abflugwinkel, Carry, Ballgeschwindigkeit, Schlägergeschwindigkeit, dynamischem Loft, Angriffswinkel, Schlägerweg und Schlagflächenwinkel. All diese Daten können bei Schwüngen von 6′-Pitches bis hin zu 400-Yard-Drives wiederhergestellt werden.

TrackMan ist das System, das von den Profis verwendet wird, aber wie bereits erwähnt, sind die Kosten recht hoch, und wenn Sie nicht gerade im Lotto gewonnen haben, ist es wahrscheinlich nicht sinnvoll für den Bau einer Driving Range zu Hause. Es gibt jedoch eine Reihe von Alternativen, mit denen Sie trotzdem viele Daten aus Ihren Trainingseinheiten gewinnen können. Hier sind nur ein paar davon: